Zu heiß, um schwimmen zu gehen? Dann ab ins Museum!
Home > Zu heiß, um schwimmen zu gehen? Dann ab ins Museum!
Jeder kennt das, dass bei schlechtem Wetter am Wochenende, vor allem am Sonntag, die Menschen in die Ausstellungshallen und Museen strömen. Es ist ein Gedränge und die Luft ist stickig. Ebenso traut man sich tagsüber kaum aus dem Haus bei Temperaturen über 30°C, vor allem in der Innenstadt. Allerdings gibt es für beide Probleme eine sehr einfache Lösung für uns geplagten Stadtbewohner: Einfach bei dem schönsten und heißesten Wetter kühle Orte aufsuchen wie ein Museum. Kühle leere Räume und jede Menge Platz mit Stressfrei-Garantie! Hier kommen ein paar geeignete Locations zum Ausprobieren:

Durch Münchens Museen und Ausstellungshäuser schlendern
Nirgendwo sonst funktionieren die Klimaanlagen so zuverlässig wie dort! Ein Besuch im Kunstareal in der Maxvorstadt mit seinen 18 Museen und Ausstellungshäusern lohnt sich immer! Wie wäre es mit den Pinakotheken, dem Museum Brandhorst, dem Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst, dem Lenbachhaus... und vielen mehr?
Oder für nicht so Kunst-Begeisterte mit dem Valentin-Karlstadt-Musäum, das FC Bayern Museum oder das BMW Museum?
Tipp: Alte Pinakothek, Neue Pinakothek, Pinakothek der Moderne, Museum Brandhorst, Staatsgalerien und das Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst kosten sonntags nur 1 Euro.
Foto: AdobeStock

„Einen Martini. Geschüttelt. Nicht gerührt.“
Ob Sie es wie James Bond halten oder eher Lust auf ein kühles Bier oder ein Glas Weißwein haben - in der ASTOR Film Lounge bei ARRI sind Sie bestens aufgehoben. Erleben Sie Kino, wie Sie es sich schon immer gewünscht haben und vergessen Sie die brütende Hitze draußen. Machen Sie es sich in einem der verstellbaren Premiumsessel bequem, erleben Sie den großzügigen Reihenabstand und lassen Sie sich vom Service-Team direkt am Platz verwöhnen. Wir wünschen Ihnen unvergessliche Stunden mit bester Bild- und Tontechnik!
Foto: © Jan Bitter

Tauchen Sie ein in die Welten der beliebtesten Theater Münchens
Das Residenztheater, das Gärtnerplatztheater, die Bayerische Staatsoper und die Kammerspiele bieten Führungen hinter den Kulissen an. Insider verraten Geheimnisse, die zum Alltag der Schauspieler gehören. Die Rundgänge beinhalten den Besuch der Foyers, des Zuschauerraums, des Orchesterprobesaals sowie nach Verfügbarkeit des Bühnenbereichs oder der Probenbühnen. Sie erfahren viel Wissenswertes über die Abläufe hinter den Kulissen und die einzelnen Bereiche der Häuser, die dafür verantwortlich sind, dass sich jeden Abend der Vorhang hebt.
Tipp: Die Staatsoper bietet auch Führungen für Kinder an.
Foto: Ian Kelsall/Pixabay

Müller’sches Volksbad – lassen Sie sich im kühlen Nass in die Zeit zurückversetzen...
Das berühmte Müller‘sche Volksbad ist die älteste Hallenbad Münchens, das noch in Betrieb ist. Schon von außen wird klar, dass es sich nicht um ein klassisches Hallenbad handelt. Das Gebäude wurde 1901 fertiggestellt und ist ein architektonisches Highlight. Schon beim Betreten wird deutlich, wie sehr der Jugendstil beim Bau im Vordergrund stand, und das unterscheidet es von anderen Bädern: Beide Schwimmbecken befinden sich in Hallen, die an römische Thermenanlagen erinnern. Gepaart mit zeitgenössischen Jugendstilelementen ergibt sich ein einzigartiges Schwimmbad. Das Becken sind täglich von 7.30 bis 23 Uhr geöffnet. Ab ins kühle Nass!
Foto: © SWM/Robert Götzfried

Für echte Leseratten und Bücherwürmer, die es kühl mögen und lieber über sengende Hitze lesen...
… das klingt doch perfekt für die wohl größte und beeindruckendste Auswahl der Bayerischen Staatsbibliothek mit über 10 Millionen Büchern. Dank der täglichen Öffnungszeiten kann man hier jederzeit stöbern und schmökern. Schon allein aus historischen Gründen lohnt sich ein Besuch. Fans von Büchern dürften beeindruckt sein, sich in der drittgrößten Bibliothek von Mitteleuropa und der größten in ganz Bayern wieder zu finden. Der ideale Ort zum Lesen und natürlich zum Ausleihen von Büchern.
Foto: AdobeStock

Astronomie live erleben im Planetarium des Deutschen Museums
Im Planetarium gibt es mehrmals täglich Vorführungen, die die jahreszeitlich wechselnden Sternbilder, den Lauf der Planeten und den Aufbau der Galaxien erklären. In einer sehr klaren Nacht könnte man theoretisch von München aus mehr als 3500 Himmelskörper sehen. Doch Luft- und Lichtverschmutzung verhindern einen optimalen Blick in den Sternenhimmel. Im Planetarium hingegen kann man nicht nur einen perfekten Münchner Nachthimmel sehen, sondern auch den Himmel über jedem beliebigen Punkt der Erde. Oder wie er um Christi Geburt aussah - oder wie er in 1000 Jahren aussehen wird. Möglich macht dies der hochmoderne Zeiss-Skymaster ZKP4-Glasfaser-Sternprojektor.
Foto: AdobeStock

Die günstigste und wohl auch schönste Stadtrundfahrt in München!
Eine erfrischende Fahrt mit der Straßenbahnlinie 19 zwischen Pasing und Berg am Laim. Diese Linie ist perfekt für eine Stadtrundfahrt, da sie an vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Stachus, dem Nationaltheater und dem Maximilianeum vorbeifährt. Sie müssen nichts anders machen, als aus dem Fenster zu schauen und die Stadt an sich vorbeiziehen zu lassen
Übrigens: Wenn Sie an einer der Endhaltestellen einsteigen, können Sie sich die besten Plätze ganz hinten sichern, es sich samt mitgebrachter Brotzeit gemütlich machen. Hilfreich sind auch Kühlbänder, die als Stirnband getragen werden können. Echt cool!
Foto: Emil02050/Pixabay
Diesen Artikel teilen