Wie Zukunftshäuser tatsächlich das Klima verbessern
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Wer ein Haus bauen will, der wird neuerdings von Angeboten gelockt, in denen Schlagworte wie „Energie-Plus”, „Null-Energie” oder „CO2-neutral” suggerieren, die niedrigen Energieverbrauchswerte sorgten für ein Plus in der ökologischen Bilanz. Das hört sich gut an, nach prima Klima, ist aber in der Regel nur die halbe Wahrheit.
Wer ein Haus bauen will, der wird neuerdings von Angeboten gelockt, in denen Schlagworte wie „Energie-Plus”, „Null-Energie” oder „CO2-neutral” suggerieren, die niedrigen Energieverbrauchswerte sorgten für ein Plus in der ökologischen Bilanz. Das hört sich gut an, nach prima Klima, ist aber in der Regel nur die halbe Wahrheit. Der so gerne angepriesene U-Wert – je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient, umso besser das Wärmedämmvermögen – ist nämlich nur einer von vielen Parametern. Um aber die Öko-Bilanz und den CO2-Ausstoß eines Hauses über den gesamten Lebenszyklus korrekt zu berechnen, muss unter anderem auch der Ressourcen- und Energieverbrauch bei der Herstellung der Baumaterialien und des Hauses berücksichtigt werden. Dabei haben nachwachsende Rohstoffe aufgrund ihrer hohen CO2-Speicherkapazität als Bau- und Dämmmaterial herausragende Qualitäten. Doch Achtung: Holzhaus ist nicht gleich Holzhaus. Werden darin synthetisch hergestellte Dämmstoffe auf Polystyrolbasis oder Mineralwolle verbaut, sind zwar die Dämmwerte gut, die ökologische Bilanz aber verschlechtert sich trotzdem. Denn diese Dämmstoffe – die zum Teil auf der Basis des endlichen Rohstoffs Erdöl entstehen – benötigen schon bei der Herstellung enorme Energie und erhöhen damit die CO2-Belastung. Wer also nur mit guten Dämmwerten argumentiert und kein ganzheitliches, auf Nachhaltigkeit basierendes Baukonzept anbietet, streut dem Verbraucher Sand in die Augen.
Das für seine Innovationen bekannte Holzhausunternehmen Baufritz hat in den letzten 10 Jahren „Hightech-Naturhäuser” entwickelt, die sowohl die Gesundheit der Bewohner schützen als auch aktiv den CO2-Ausstoß reduzieren. Anstatt überzogene Erwartungen zu wecken, kann das Unternehmen mittels eines CO2-Berechnungsprogramms überprüfbar belegen, dass seine ganzheitlichen Voll-Werte-Häuser sogar eine erstaunliche positive CO2-Bilanz haben: Über den gesamten Herstellungs- und Nutzungszyklus wird der Atmosphäre mehr Kohlendioxid entzogen, als freigesetzt wird. Unterm Strich reduziert jedes Baufritz-Haus den CO2-Ausstoß um mehr als 40 Tonnen. Dies entspricht dem CO2-Ausstoß eines Autos bei 250.000 km Fahrstrecke. Das ist effektiver Klimaschutz – made in Germany.
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